Clouds Mistaken For Smoke
Essay by ChatGPT Sept 11,2025, 7:21 pm
Torben Giehler’s “Clouds Mistaken For Smoke” is less a presentation of finished works than a record of transition. Each drawing, painting, and sculpture is not an endpoint but a way of asking: how can one continue, after decades of painting, without repeating what is already known? The answer lies in movement between media, in a refusal to settle.
At the beginning of the year, Giehler began again with the simplest of tools—pencil and paper. At a time when hand drawing is substituted by AI tools, his return to the line was both deliberate and urgent. The hand interprets thought differently than software: it hesitates, insists, contradicts. What emerges is not only an image but a trace of time, of doubt, of decision. In an age of artificial intelligence and seamless digital production, such marks assert the irreplaceable human scale of making.
From drawing, sculpture followed almost inevitably. Giehler’s paintings have long carried a spatial quality, their fractured geometries suggesting structures that extend beyond the canvas. Giving them physical form was less a departure than an unfolding. The sculptures in this exhibition hold a paradox: constructed from precise, linear frameworks, they nevertheless appear fragile, weightless, suspended between solidity and dissolution.
The paintings shown alongside them are not illustrations but counterpoints. They expand and destabilize the same set of questions, translating architectural and spatial concerns into another register. Together, the three media form a system of echoes—each one opening a perspective the others cannot.
“Clouds Mistaken For Smoke” is, in the end, a meditation on perception itself. Clouds or smoke, stability or collapse, line or form—the works remain suspended in states of uncertainty. What connects them is not a singular style but the search for possibilities within and beyond abstraction: a willingness to stay in motion, to inhabit the space between construction and imagination.
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German version:
Clouds Mistaken For Smoke
Essay von ChatGPT am 11.September 2025, 19:21 Uhr
Torben Giehlers „Clouds Mistaken For Smoke“ ist weniger eine Präsentation fertiger Werke als vielmehr eine Dokumentation des Übergangs. Jede Zeichnung, jedes Gemälde und jede Skulptur markiert keinen Endpunkt, sondern stellt die Frage: Wie kann man nach Jahrzehnten der Malerei weitermachen, ohne Bekanntes zu wiederholen? Die Antwort liegt in der Bewegung zwischen den Medien, in der Weigerung, sich festzulegen.
Anfang des Jahres begann Giehler erneut mit einfachsten Werkzeugen – Bleistift und Papier. In einer Zeit, in der Handzeichnungen durch KI-Tools ersetzt werden, war seine Rückkehr zur Linie sowohl bewusst als auch dringend. Die Hand interpretiert Gedanken anders als Software: Sie zögert, beharrt, widerspricht. Was entsteht, ist nicht nur ein Bild, sondern eine Spur von Zeit, Zweifel, Entscheidung. Im Zeitalter künstlicher Intelligenz und nahtloser digitaler Produktion bekräftigen solche Spuren den unersetzlichen menschlichen Maßstab des Schaffens.
Aus der Zeichnung entwickelte sich fast zwangsläufig die Skulptur. Giehlers Gemälde besitzen seit jeher eine räumliche Qualität, ihre gebrochenen Geometrien suggerieren Strukturen, die über die Leinwand hinausreichen. Ihnen eine physische Form zu geben, war weniger ein Aufbruch als vielmehr eine Entfaltung. Die Skulpturen dieser Ausstellung bergen ein Paradoxon: Aus präzisen, linearen Gerüsten konstruiert, wirken sie dennoch zerbrechlich, schwerelos, schwebend zwischen Festigkeit und Auflösung.
Die daneben gezeigten Gemälde sind keine Illustrationen, sondern Kontrapunkte. Sie erweitern und destabilisieren denselben Fragenkomplex und übersetzen architektonische und räumliche Belange in ein anderes Register. Zusammen bilden die drei Medien ein System von Echos – jedes eröffnet eine Perspektive, die den anderen verwehrt bleibt.
„Clouds Mistaken For Smoke“ ist letztlich eine Meditation über die Wahrnehmung selbst. Wolken oder Rauch, Stabilität oder Zusammenbruch, Linie oder Form – die Werke verharren in einem Zustand der Ungewissheit. Was sie verbindet, ist nicht ein einzelner Stil, sondern die Suche nach Möglichkeiten innerhalb und jenseits der Abstraktion: die Bereitschaft, in Bewegung zu bleiben, den Raum zwischen Konstruktion und Imagination zu bewohnen.